Die EU-Initiative b-solutions fördert das 3Land

von Léane Pouchelet

Logo b-solutions

Der Bau einer neuen Rheinbrücke für Tram, Fuss- und Fahhrradverkehr ist in technischer und organisatorischer, aber vor allem in rechtlicher Hinsicht komplex. Die Situation im 3Land stellt einen Sonderfall dar, da es bisher keine Rheinbrücke zwischen Frankreich und der Schweiz gibt. Ohne Präzedenzfall ist es nötig, ein Abkommen zwischen den betroffenen Staaten zu schließen. Doch wie sollte ein solches Abkommen aussehen? Dieser Frage geht die EU-Initiative b-solutions nach.

Logo AEBR

Die Initiative b-solutions wird von der Europäischen Kommission (DG REGIO) gefördert und von der Association of European Border Regions (AEBR) verwaltet. Ihr Ziel ist es, rechtliche und administrative Hürden entlang der Land- und Seegrenzen der EU sowie entlang der EU-Aussengrenzen zu überwinden. Dies umfasst unter anderem die Länder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), zu der die Schweiz gehört.  

Nach der positiven Antwort auf den Förderantrag des 3Land-Teams wurde eine Person mit Expertenkenntnissen mit der Aufgabe betraut, eine konkrete Lösung für die Herausforderung zu finden. So werden die rechtlichen Grundlagen, die zu beteiligenden Partner und ihre Kompetenzen, die Form und weitere wichtige Elemente für das Abkommen zwischen den beiden Staaten aufgezeigt. Die Zusammenarbeit mit der zuständigen 3Land-Arbeitsgruppe wird im September 2023 beginnen.

Sie möchten mehr über die Initiative b-solutions erfahren?