Trinationale Verkehrsstudie (2018)

Mit der 3Land-Entwicklung sollen Wohnraum und Arbeitsplätze für rund 20‘000 Personen entstehen. Um im 3Land eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität zu ermöglichen, werden Siedlungs- und Verkehrsentwicklung genau aufeinander abgestimmt. Die Planungspartner fördern prioritär Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr.

Die 3Land-Partner bei der Infoveranstaltung zur Veröffentlichung der Verkehrsstudie ©Wendel Hilti

Im Jahr 2018 stellten die Projektpartner eine trinationale Verkehrsstudie vor. Diese zeigt auf, dass eine hochwertige und nachhaltige Entwicklung des 3Lands umsetzbar ist. Aus der Studie geht klar hervor, dass dafür vor allem die bestehende Infrastruktur im öffentlichen Verkehr aufgebaut werden muss. Eine Verstärkung und die Verknüpfung heutiger Knotenpunkte ist notwendig. Auch für den Autoverkehr sind Infrastrukturen angedacht, wie etwa neue Park&Ride-Anlagen.

Teilkonzept für die Stadt aus der Verkehrsstudie ©Kontextplan

Eine neue Rheinbrücke zwischen Huningue und Basel stellt das zentrale Element für den öffentlichen sowie den Fuss- und Veloverkehr dar. Sie ermöglicht eine optimale Erschliessung der Entwicklungsgebiete und der neuen öffentlichen Räume. Kurze Wege und die Vernetzung der Quartiere mit den Knotenpunkten aller Länder sind entscheidend für einen attraktiven öffentlichen Verkehr.