Präsentation des neuen Raumkonzepts Oberrhein
von Géraldine Lopez
Das Raumkonzept Oberrhein, das am 16. Mai offiziell von der Oberrheinkonferenz verabschiedet wurde, stellt einen wichtigen Meilenstein in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz dar. Als neuer strategischer Orientierungsrahmen soll es eine kohärente, abgestimmte und nachhaltige Raumentwicklung im trinationalen Raum fördern.
Am 19. September lädt das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt zu einer Tagung nach Basel ein, bei der institutionelle und fachliche Akteurinnen und Akteure des Gebiets zusammenkommen. Am Vormittag wird das Raumkonzept vorgestellt und in den Kontext der Raumordnungspolitiken des Landes Baden-Württemberg (DE), der Région Grand Est (FR) und des Schweizer Bundes eingeordnet. Am Nachmittag findet ein Besuch des Projektgebiets 3Land statt – ein konkretes Beispiel grenzüberschreitender Raumentwicklung zwischen Basel, Huningue und Weil am Rhein. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zur Frage „Ist die grenzüberschreitende Raumplanung in unserer Region für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt?“ mit Vertreterinnen und Vertretern der drei Ländern sowie Projektträgern.
Conradin Cramer, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt und Präsident der Oberrheinkonferenz, wird den Tag mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte in der trinationalen Raumentwicklung am Oberrhein beschliessen.
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